Nach einer Massenkarambolage ist die A3 zwischen Regensburg und Passau zwischen Wörth an der Donau-Ost und Wörth an der Donau/Wiesent derzeit in beiden Richtungen gesperrt. Die Polizei nennt die Lage unübersichtlich. Es sind mehrere Rettungswagen im Einsatz. Bislang gibt es 14 Verletzte, mehrere darunter schwer.
Auffahrunfall löst Karambolage aus
Laut Polizei hatte es offenbar zuerst einen Auffahrunfall in Fahrtrichtung Passau gegeben, bei dem auch ein Transporter beteiligt war. Dabei wurden drei Menschen verletzt, so die Polizei. Eine Person wurde eingeklemmt und erlitt schwerere Verletzungen. Der schlimmere Unfall ereignete sich wenig später in der Gegenrichtung. Laut Pressestelle des Polizeipräsidiums der Oberpfalz sperrte die Feuerwehr die linke Fahrbahn, um an der Unfallstelle arbeiten zu können. Allerdings fuhr dann ein Kleinbus in den Sicherungsanhänger. Bei diesem Unfall gab es nach ersten Erkenntnissen elf Verletzte.
Zahlreiche Rettungskräfte und Krankenwagen sind vor Ort, auch ein Hubschrauber ist im Einsatz. In beiden Richtungen bildete sich auf der A3 ein kilometerlanger Stau. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.