ARCHIV - 05.01.2021, Bayern, Augsburg: Ein Schild weist auf dem Rathausplatz auf Maskenpflicht hin. (zu dpa «Maskenpflicht bei Sitzungen? Gemeinderäte dürfen selbst entscheiden») Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Coronavirus - Augsburg - Maskenpflicht bei Sitzungen

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BR24Live: "jetzt red i" – wie kommen wir durch die Krise?

Trotz des neuen Lockdowns und dem Impfstart - Corona ist noch lange nicht überstanden. Mit dem Virus zu leben ist Alltag geworden. Wie kommen wir durch die Krise? "jetzt red i" ab 20.15 Uhr im Livestream. Zu Gast: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Über dieses Thema berichtet: jetzt red i am .

Vor genau einem Jahr - am 27. Januar 2020 – tritt der erste Corona-Fall in Deutschland auf: Ein Mitarbeiter des oberbayerischen Autozulieferers Webasto wird positiv auf das damals noch weitgehend unbekannte Virus getestet. Zunächst bleibt die Zahl der Infizierten überschaubar, beschränkt sich auf wenige Webasto-Mitarbeiter und ihre Familienmitglieder. Den Bürgerinnen und Bürgern bereitet das noch keine großen Sorgen. Und obwohl sich in Norditalien die Lage bereits zuspitzt, wird in Bayern noch Fasching gefeiert.

  • Ein Jahr Corona: Die Zahlen im Zeitraffer

Die gesamte Gesellschaft ist betroffen

Doch schon wenige Wochen später überschlagen sich die Ereignisse: Die Infektionszahlen schießen in die Höhe, erste Todesfälle werden gemeldet und die Politik beschließt den Lockdown: Schulen, Kindergärten, Restaurants und Geschäfte müssen schließen. Bis heute hat die Pandemie unser Leben fest im Griff und unseren Alltag so verändert, wie das vor einem Jahr noch niemand für möglich gehalten hätte: Wir müssen unsere sozialen Kontakte reduzieren und uns an Maskenpflicht und Ausgangsbeschränkungen gewöhnen. Restaurants, Hotels und Cafes sind seit Wochen geschlossen. Bis zu sechs Millionen Beschäftigte sind in Kurzarbeit. Viele Unternehmer fürchten um ihre Existenz. Eltern und Kinder leiden unter dem Homeschooling. Das medizinische Personal in den Krankenhäusern arbeitet seit Monaten am Limit. Finanziell benachteiligte Menschen werden vom Lockdown und den Schulschließungen besonders hart getroffen.

Wie teuer wird die Rettung?

Innerhalb von einem Jahr sind in Deutschland mehr als 2 Millionen Menschen an Covid-19 erkrankt, mehr als 50.000 sind an den Folgen des Virus gestorben. Die Politik bemüht sich, die Pandemie in den Griff zu bekommen, sowie die wirtschaftlichen Folgen abzufedern. Aber das wird teuer: 130 Milliarden Euro neue Schulden hat der Staat im letzten Jahr gemacht.

Über diese und andere Fragen diskutieren bei "jetzt red i" betroffene Bürgerinnen und Bürger live mit Hubert Aiwanger, Bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident (Freie Wähler) und Natascha Kohnen, Vorsitzende der Bayern-SPD.

Diskutieren Sie mit!

Wie hat das Virus unser Leben im letzten Jahr verändert? Wie schwer trifft Corona die bayerische Wirtschaft? Was kann die Politik tun, um Bürgerinnen und Bürger zu schützen und die Wirtschaft zu stützen? Wie können wir die Corona-Milliarden-Schulden wieder zurückzahlen? Wie kommen wir durch die Krise? Sie können sich jederzeit online an der Diskussion beteiligen: Schreiben Sie uns Ihre Meinung als E-Mail an jetztredi@br.de.

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Zu Gast heute bei "jetzt red i": Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

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