Der Räuber war an den Falschen geraten, als er in der Nacht zum Mittwoch in der Spielhalle eine Waffe auf den Mann an der Kasse richtete. Denn bei dem 35-Jährigen handelte es sich um einen ehemaligen US-Soldaten. Der wartete einen günstigen Augenblick ab, entriss dem Räuber die Waffe und setzte ihn mit einem Schlag schachmatt. Der 47-Jährige musste danach stationär im Krankenhaus behandelt werden. Er war jedoch heute wieder soweit hergestellt, dass er dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden konnte. Dieser erließ Haftbefehl wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung,
Attrappe statt scharfer Waffe
Wie sich nach der Festnahme herausstellte, hatte der 47-Jährige eine täuschend echt aussehende Schreckschusspistole auf den Kassier gerichtet. Sie war nicht einmal geladen.