Es sei die Hölle los gewesen. Die Besucher seien begeistert gewesen von den vielen Angeboten der Bamberger Gärtnereien, sagt Thomas Schmidt von der Interessengemeinschaft Bamberger Gärtner (IG). Schmidt zählt "deutlich" über 6.000 Gäste. Nicht nur aus der Region, auch aus benachbarten Bundesländern seien Gartenfreunde angereist. Denn beim Austausch mit den Bamberger Traditionsgärtnern gibt es immer auch interessante Tipps, Tricks und fachkundige Ratschläge.
Gemüse, Obst, Kräuter und Zierpflanzen
Die Auswahl reicht von Gemüse-, Obst-, Kräuter- und Zierpflanzengärtnereien bis hin zu Baumschulen und Staudengärten. Der Gärtner Georg Neubauer beispielsweise informierte Besucher direkt auf seinem „Gemüsagger“. Wem die Wege zu weit waren, der konnte sich in einen der sieben elektrischen Shuttle-Busse setzen und sich von einer Gärtnerei zur nächsten bringen lassen. Das historische Ambiente der Bamberger Gärtnerstadt, in der die meisten Gärtnereien liegen, sei einmalig, teilt die IG weiter mit.
Gärtnerhandwerk für künftige Generationen erhalten
Das Ziel der 17 Bamberger Traditionsgärtnereien, die sich zur „Interessengemeinschaft Bamberger Gärtner“ zusammengeschlossen haben, bestehe darin, das Gärtnerhandwerk für künftige Generationen zu erhalten. Die Gärtnereien bilden aus und bewahren durch die Bewirtschaftung historischer Anbauflächen im Stadtgebiet ein einzigartiges Kulturgut, das Bamberg als Welterbe unverwechselbar macht, so Thomas Schmidt von der Interessengemeinschaft.
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