Gasalarm heute in Windsbach im Landkreis Ansbach. Gegen 10.00 Uhr wurde bei Bauarbeiten in einem Gewerbebetrieb an der Stadtmauer die Leitung eines Flüssiggastanks beschädigt, teilten die Polizei Mittelfranken und die Integrierte Leitstelle Ansbach auf BR24-Anfrage mit. Die Feuerwehr räumte das Gebäude und brachte Nachbarn des Betriebs in Sicherheit. Gut drei Stunden arbeiteten die Einsatzkräfte auf Hochtouren, bis das Leck am Mittag geschlossen werden und die Gasgefahrenlage wieder aufgehoben werden konnte.
Rund 60 Menschen harrten in Windsbacher Stadthalle aus
Windsbachs Bürgermeister Matthias Seitz (SPD) war die Erleichterung anzumerken. "Das Gasleck ist geschlossen, gottseidank", sagte er BR24 kurz nach der Entwarnung. "Wir konnten die frohe Botschaft gerade eben den evakuierten Bürgern überbringen." Gut 60 Menschen hatten in der Stadthalle darauf gewartet, dass sie wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren konnten. Nach dem Gasalarm hatte die Feuerwehr den Evakuierungsradius auf 150 Meter rund um den Unfallort festgelegt. Knapp 100 Menschen wohnen innerhalb dieses Radius. Ein Teil von ihnen verbrachten den Vormittag in der Stadthalle. Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Entwarnung am Mittag
Gegen 13.00 Uhr war das Gasleck behoben. Anschließen führten die Einsatzkräfte noch Messungen durch, um festzustellen, ob weiterhin Gas austritt. Solange blieb die Sperre in der Windsbacher Innenstadt bestehen.
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