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2.500 Telekom-Mitarbeiter zum Streik aufgerufen

Arbeitsniederlegungen nicht nur im Öffentlichen Dienst - auch bei der Deutschen Telekom wird heute gestreikt. Laut Gewerkschaft Verdi werden sich die Warnstreiks beim Kundenservice bemerkbar machen. Von Chrtistine Kerler

Über dieses Thema berichtet: Bayern am .

In Nürnberg treffen sich in der Früh Telekom-Mitarbeiter aus Teilen der Oberpfalz, Oberfrankens, Mittelfrankens sowie aus den Städten Schweinfurt, Würzburg und Aschaffenburg zu einem Demonstrationszug durch die Innenstadt. Anschließend ist eine gemeinsame Kundgebung mit Streikenden aus dem Öffentlichen Dienst geplant. Ähnlich wird es in München ablaufen. Dort treffen sich Telekom-Angestellte aus den Regionen Kempten, Augsburg, Rosenheim, München, Ingolstadt und aus Teilen Niederbayerns.

Die Streikenden versammeln sich in der Früh am Augustiner-Keller und ziehen von dort über die Schwanthaler Straße zur Hackerbrücke, wo eine Aktion mit Pappkartons geplant ist. Am Telekom-Standort Marsplatz wird dann die Abschlusskundgebung stattfinden. Mit den Aktionen wollen die Beschäftigten einen Durchbruch in den Tarifverhandlungen erzielen. Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Lohn und für Auszubildende und Dual-Studierende 75 Euro mehr pro Monat. Bereits gestern hatten rund 1.500 Telekom-Beschäftigte die Arbeit niedergelegt – in Nürnberg, Regensburg, Weiden, Landshut, Passau, Deggendorf und Straubing.