Eine beträchtliche Summe übergibt Wirtschaftsministerin Aigner an die Augsburger Fraunhofer-Einrichtung am Glaspalast. Mit dem Förderbescheid über 10 Millionen Euro soll das Multimaterialzentrum vorangebracht werden.
Per 3D-Druck Material zusammenfügen
Das Multimaterialzentrum ist für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik zuständig und soll vor allem im Bereich des 3D-Drucks forschen. Die Forscher hoffen, dass sie mit dieser jungen Technik Materialien zusammenfügen können, die bislang nicht zusammen verarbeitet werden konnten.
Unternehmen aus der Region bringen Probleme ein
Gebraucht wird dieser Fortschritt zum Beispiel für die Luftfahrt, aber auch für viele andere Industrien. Allein in der Region haben schon MAN Diesel und MT Aerospace konkrete Problemstellungen aus ihrer Fertigung eingebracht.
Dank der staatlichen Förderung haben die Forscher nun die Möglichkeit, diese Probleme anzugehen. Mit einem Gesamtvolumen von bis zu 17 Millionen Euro ist das Multimaterialzentrum laut Ministerium eines der größten Projekte zur additiven Fertigung in ganz Europa.