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Volksbanken und Raiffeisenbanken

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Volks- und Raiffeisenbanken zufrieden mit Geschäftsjahr

Die unterfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind 2017 im Kundengeschäft deutlich gewachsen. Dies gab der Genossenschaftsverband Bayern heute in Würzburg bekannt.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Insgesamt steigerten die Institute ihr Kreditvolumen um knapp vier Prozent auf 7,23 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme aller Banken lag in der Summe bei 13,9 Milliarden Euro. Am wirtschaftsstärksten präsentierten sich dabei die Raiffeisenbanken in Aschaffenburg, Würzburg und Lohr.

"Im bayerischen Vergleich liegen wir mit unseren Zahlen im Mittelfeld, hinter wirtschaftsstärkeren Regionen wie beispielsweise Oberbayern" Rainer Wiederer, Bezirkspräsident GVB Unterfranken

Filialschließungen und Entlassungen

Mit dem Geschäftsjahr sei man zufrieden, sagte Bezirkspräsident Wiederer, auch wenn die derzeitige Niedrigzinspolitik für eine kleinere Zinsspanne sorge. Dieser versucht der Genossenschaftsverband aber mit entsprechenden Kostensenkungen entgegenzuwirken. Dazu gehörten im vergangenen Jahr auch die Schließung von 48 unterfränkischen Filialen und ein Mitarbeiterrückgang von 150 Personen. Als Grund dafür nannte Wiederer, dass immer weniger Kunden die Filialen aufsuchen würden. Für 2018 erwartet er eine weiterhin gute Entwicklung im Kredit- und Einlagengeschäft sowie einen leichten Rückgang der Ertragslage.