Wie beide Seiten mitteilten, endet die Laufzeit des neuen Tarifvertrags im März 2020. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2020 ausgeschlossen.
"Das ist ein gutes Ergebnis, das unserem Dreiklang folgt: mehr Geld, mehr Arbeitsplatzsicherheit, mehr Lebensqualität.",Verdi-Verhandlungsführer Frank Sauerland.
Verdi hatte zunächst ein Plus von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert und das Anliegen mit deutschlandweiten Warnstreiks untermauert. Am Mittwoch beteiligten sich 15.000 Beschäftigte an den Ausständen. In ihrem ersten Angebot hatte die Telekom 3,7 Prozent mehr Geld für 28 Monate geboten. Bei der Telekom stand im vergangenen Jahr unter dem Strich wegen der US-Steuerreform ein sattes Gewinnplus von fast 47 Prozent auf 6,04 Milliarden Euro.