Der angeschlagene Hemdenhersteller Eterna aus Passau kann seinen Sanierungsplan umsetzen. Der Plan wurde gerichtlich genehmigt, wie das Unternehmen jetzt mitgeteilt hat.
Finanzierung bis Ende 2025 sichergestellt
Bereits im September hatten die Gläubiger und Anteilseigner von Eterna den Sanierungsplan des Unternehmens abgesegnet. Damit ist die Finanzierung der Eterna-Gruppe bis Ende 2025 sichergestellt. Als Hersteller von Businesshemden und -blusen ist Eterna vom vermehrten Homeoffice und dem Ausfall von Veranstaltungen und Feiern besonders betroffen.
Homeoffice lässt Absatz von Business-Hemden schrumpfen
Dazu kamen die Lockdowns im Handel. 2020 war der Umsatz um ein Viertel auf 79 Millionen Euro geschrumpft, der Verlust summierte sich auf 9 Millionen Euro.
Das Traditionsunternehmen beschäftigt etwa 1.000 Mitarbeiter, darunter etwa 200 in Passau und 500 in der Slowakei.
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