Bezahlt wird der Deal, dem die Kontrollbehörden noch zustimmen müssen, per Aktien. Über das Geschäft mit dem Fox-Konzern aus Rupert Murdochs Medienimperium war bereits in den vergangen Tagen spekuliert worden.
Gegen Streaming-Konkurrenz behaupten
Zu den Geschäftsteilen, die der Fox-Konzern nun an Walt Disney veräußert, gehören unter anderem das traditionsreiche Hollywood-Studio 20th Century Fox, einige US-Kabelsender sowie die europäische Pay-TV-Senderkette Sky. Zudem bekommt Walt Disney die Kontrollmehrheit an der Streaming-Plattform Hulu. Nicht übernommen wird der wegen Trump-naher Berichterstattung in der Kritik stehende Sender Fox News.
Disney reagiert Experten zufolge mit der Übernahme auf das veränderte Konsum-Verhalten und visiert jüngere Zielgruppen an. Um im hart umkämpften Streaming-Markt gegen Netflix und Amazon Prime bestehen zu können, braucht der Konzern mehr eigene Inhalte.