Die Beschäftigtenzahl lag damit um 146.000 oder 2,7 Prozent höher als im April 2017, so die Statistikbehörde, und erreichte den höchsten Stand seit Beginn der Zeitreihe 2005. Am stärksten stieg die Beschäftigtenzahl bei der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen mit einer Zunahme von 4,1 Prozent. Ein überdurchschnittliches Plus gab es auch im Maschinenbau mit 3,4 Prozent sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit 3,3 Prozent. Vor allem in der Metallerzeugung und -bearbeitung (plus 1,4 Prozent) erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten dagegen unterdurchschnittlich.
Zuletzt haben sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft auch wegen des Handelsstreits mit den USA eingetrübt. Viele Experten gehen davon aus, dass der Höhepunkt des Aufschwungs schon vorbei ist. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt hinkt der Konjunktur aber üblicherweise hinterher.