China gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Japans und die Ausfuhren dorthin sind im vergangenen Monat gegenüber dem Vorjahresmonat um mehr als 17 Prozent eingebrochen. Insgesamt sanken die japanischen Exporte im Januar um 8,4 Prozent. Das ist auch deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Deshalb wird an der Tokioter Börse auch so darauf geachtet, wie der Zollstreit zwischen den USA und China nun weitergeht.
Anleger hoffen auf eine Einigung im Handelsstreit
Die Verhandlungen laufen derzeit in Washington weiter, und die Anleger bleiben zuversichtlich. In Tokio konnte der Nikkei heute früh 0,6 Prozent zulegen. Die enttäuschenden Export-Zahlen spielen offensichtlich kaum eine Rolle. In Hongkong kommt der Hang Seng Index heute früh um 0,7 Prozent voran. In den USA schloss der Dow Jones gestern Abend nahezu unverändert. An den Devisenmärkten hat der Euro angezogen auf 1,1345 Dollar.