Neue Drohungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben für den zunehmenden Druck gesorgt. Diesmal kamen die Drohungen aus China. Die dortige Regierung denkt darüber nach, die Ausfuhr sogenannter Seltener Erden in die USA zu beschränken. Für die Herstellung vieler Elektronik-Produkte allen voran für Smartphones werden diese Rohstoffe dringend benötigt und China ist der weltweit wichtigste Lieferant Seltener Erden.
Es fehlen positive Impulse
Daneben seien die drohende Eskalation zwischen den USA und dem Iran, der Brexit und eine mögliche Konfrontation zwischen der italienischen Regierung und der EU Belastungsfaktoren, heißt es bei der Helaba. Kasse gemacht wurde unter anderem bei den Stahlwerten wie Thyssenkrupp, die 3,3 Prozent einbüßten. Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal hatte mitgeteilt, seine Produktion in Europa wegen der schwachen Stahl-Nachfrage herunterzufahren. Die Wall Street präsentiert sich auch leichter. Der Dow Jones sinkt um 1,3 Prozent. Und am Devisenmarkt notiert der Euro bei 1,11 30 Dollar