Die deutschen Börsen sind wie erwartet leichter in den Handel gestartet. Der DAX folgt den negativen Vorgaben und sinkt um ein Prozent auf 12.043. Die Anleger fürchten nach wie vor die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Nach einer Einigung sieht es derzeit eher nicht aus. Ganz oben auf der DAX-Verliererliste stehen Daimler mit einem Minus von 7,1 Prozent, allerdings wurde hier einen Tag nach der Hauptversammlung die Dividende abgezogen, ohne den Abzug wäre das Minus nicht so groß.
Ausverkauf bei der Deutschen Bank hält an
Die Anteile der Deutschen Bank geben zum Auftakt 3,2 Prozent nach und sinkt auf unter 6,40 Euro, auf 6,37 Euro, ein neues Allzeittief. Eine schwache Geschäftsentwicklung, zahlreiche Rechtsrisiken und mehrere Strategiewechsel belasten die Bank seit Jahren. Heute muss sich der Vorstand auf der Hauptversammlung seinen Aktionären stellen, es wird mit einer heftigen Debatte gerechnet. Auf dem Programm steht zudem der Ifo-Index. Der Euro steht bei 1,11 50 Dollar.