Die meisten Profis sind sich einig: Derzeit geben vor allem die Kurvendeuter den Ton an, die Charttechnik spielt eine Hauptrolle. Seit Wochen pendelt der Dax in einem Band hin und her und nur, wenn es gelingt – so die Theorie – die Zone bei 11.860 Punkten nachhaltig zu durchbrechen, sei der Weg nach oben frei. Derzeit sieht es wieder gut aus, der Dax steigt um 1,2 Prozent, auf 11.845 Punkte. Auch MDax und TecDax verbessern sich um mehr als ein Prozent.
Börsenampeln auf Grün
Dass der größte Staatsfonds der Welt, aus Norwegen, gerade jetzt an der Wall Street auf Einkaufstour geht, wird als positives Zeichen gewertet. Und weil die Zinsen ja abgeschafft sind, halten viele Fondsmanager und Vermögensverwalter auch magere Dividendenrenditen noch für interessant genug, um Aktien zu kaufen. So rücken die Konjunktursorgen heute also in den Hintergrund. Außerdem stützt die Aussicht auf eine neue Regierung in Rom Europas Aktienmärkte.
Die Goldnotierungen in Dollar und in Euro pendeln in rekordverdächtigen Höhen.
Der Euro kostet 1,1077 Dollar.