Dass es beim DAX zuletzt so gut lief, dürfte auch daran gelegen haben, dass die Europäische Zentralbank zwar vorerst nicht an der Zinsschraube gedreht hat, EZB-Chef Draghi aber mehr Handlungsspielraum will, um vor allem die Inflationsrate wieder anzuheben. An den Märkten rechnet man deshalb langfristig mit einer weiter sehr lockeren Geldpolitik. Das heißt, es dürfte auch in Zukunft genug Geld unterwegs sein, das in Aktien investiert werden kann.
Was macht die US-Notenbank
In dieser Woche wird auch die US-Notenbank Fed über die Zinsen entscheiden, allgemein wird mit einer Senkung des Leitsatzes gerechnet, um die Konjunktur in den USA zu stabilisieren. Bevor die Sache klar ist – am Mittwoch wird die Fed-Entscheidung verkündet - hält man sich an den Börsen aber lieber zurück. So auch in Japan, dort gibt der Nikkei-Index zur Stunde ein halbes Prozent nach. Und der Euro steht aktuell bei 1,11 30 Dollar.