Wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, fiel der von ihm erhobene Indikator von 77,4 auf 56,1 Punkte. Die große Euphorie der Monate August und September scheine verflogen zu sein, meinte dazu ZEW-Präsident Achim Wambach. Auch bei der DZ Bank erklärte man in einer ersten Reaktion, das Vertrauen in den Aufschwung gerate ins Wanken und verweist darauf, dass der jetzige Rückgang des ZEW Index der stärkste ist seit dem Absturz im März.
Anleger warten auf neue Impulse
Und er ist nicht gerade eine Unterstützung für die Aktienmärkte. Der DAX bleibt am Mittag leicht im Minus. Er sinkt um 0,4 Prozent auf 13.085. Die Anleger warten anlässlich der nun beginnenden Quartalsberichtssaison auf neue Unternehmenszahlen. Der Euro notiert bei 1,17 90 Dollar.