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Börse: Zahl der Glyphosat-Klagen gegen Bayer verdoppelt

Bayer wird wegen des Unkrautvernichters Glyphosat von einer immer größeren Prozesslawine überrollt. Auch, weil die auf solche Klagen spezialisierten Kanzleien in den USA kräftig die Werbetrommel rühren.

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Bis Mitte Oktober wurden Bayer jetzt Klagen von 42.700 Klägern zugestellt. Im Juli waren es erst 18.400. Bayer hat heute nochmals deutlich gemacht: Man wolle sich "entschieden zur Wehr setzen". Der Konzern hält weiterhin das von dem übernommenen amerikanischen Unternehmen Monsanto vertriebene Unkrautvernichtungsmittel nicht für krebserregend. Insgesamt hat Bayer in dritten Quartal gut verdient. Der bereinigte Gewinn kletterte um fast 8 Prozent. An den bisherigen Prognosen hält Bayer fest. Die Aktien steigen um 2 Prozent.

Autokrise hinterlässt erste Spuren bei Volkswagen

Volkswagen spürt nach eigenen Angaben erste Auswirkungen der Autokrise. Die Geschäfte sind zuletzt aber noch gut gelaufen. Die Anteile von VW kommen 1,5 Prozent voran.

Umbau brockt Deutscher Bank erneut Verlust ein

Enttäuscht reagieren die Anleger dagegen auf die Bilanz der Deutschen Bank mit einem Quartalsverlust von 830 Millionen Euro. Die Aktien der Deutschen Bank brechen um 6,5 Prozent ein. Insgesamt liegt der DAX 0,2 Prozent zurück bei 12.920 Punkten. Der Euro steht bei 1,1120 Dollar.