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Börse: WeWork sagt Milliarden-Börsengang ab

Es hätte einer der größten Börsengänge des Jahres werden sollen. Zeitweise wurde der Wert von WeWork auf 47 Milliarden Dollar geschätzt. Doch nun hat das US-Unternehmen seine Pläne auf Eis gelegt.

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Der US-Büroraumanbieter WeWork hat seinen geplanten Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Die beiden neuen Chefs Artie Minson und Sebastian Gunningham erklärten, der Gang aufs Parkett werde auf Eis gelegt. Der bisherige Chef von WeWork, Adam Neumann, hatte in der vergangenen Woche mit sofortiger Wirkung seinen Posten aufgegeben. Dies sei im besten Interesse des Unternehmens, erklärte er. Das geplante Börsendebüt des Startups war zuvor bereits verschoben worden.

Kritik am Management

Das 2010 gegründete Unternehmen sah sich zunehmend mit skeptischen Investoren, Zweifel am Wirtschaftsmodell und Kritik an der Führung des jungen Unternehmens konfrontiert. Insgesamt sind die US-Börsen mit Gewinnen in die neue Woche gestartet. Der Dow Jones kletterte um 0,4 Prozent nach oben. Die Nasdaq kam um 0,8 Prozent voran. Hierzulande stieg der DAX um 0,3 Prozent auf 12.428 Punkte. Und der Euro notierte am späten Abend bei 1,09.05 Dollar.