ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Weitere Spannungen zwischen den USA und China

Die Aktienmärkte in Asien finden keine klare Richtung. Dazu dürften weitere Spannungen zwischen den USA und China beitragen. Außerdem halten sich die Investoren vor dem Notenbankertreffen üblicherweise zurück.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Heute beginnt das Treffen von Notenbankern. Diesmal nicht in Jackson Hole, sondern als virtuelle Konferenz via Internet. Vor dem Treffen halten sich die Anleger üblicherweise zurück. Diesmal könnte der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, Änderungen der geldpolitischen Ziele der Fed mitteilen. Die Finanzpolitik könnte flexibler werden. Dazu könnte zählen, dass nicht mehr eine bestimmte Inflationsrate angestrebt wird, sondern ein Durchschnittswert. Dies würde wohl sehr niedrige Zinssätze über einen längeren Zeitraum ermöglichen.

US-Regierung beobachtet chinesische Firmen

Der Nikkei in Tokio dreht nach einem winzigen anfänglichen Gewinn ins Minus. Begründet wird das auch mit der japanischen Währung. Der Yen gewinnt im Verhältnis zum US-Dollar etwas an Wert. Die chinesischen Börsen notieren uneinheitlich. Der KOSPI in Südkorea verliert 0,6 Prozent. Zu Unruhe an den Börsen könnten weitere Spannungen zwischen den USA und China beitragen. Die US-Regierung hat nach einem militärischen Aufeinandertreffen im Südchinesischen Meer 24 chinesische Unternehmen auf die Schwarze Liste gesetzt. Und der Euro ist 1,18 34 Dollar wert.