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Börse: Wall Street schließt uneinheitlich

Börse: Wall Street schließt uneinheitlich

Die Sorgen um die Folgen der Virus-Pandemie und eine neue Infektionswelle werden wieder größer. Der Dow Jones schloss im Minus. Und die Veränderungen bei Wirecard kommen bei den Anlegern offenbar gut an.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die Angst vor einer neuen Virus-Infektionswelle bestimmte den Beginn der Handelswoche. Sorgen bereiten den Anlegern offenbar die nun wieder größere Ansteckungsrate in Deutschland und die steigenden Infektionszahlen in Südkorea. Die Wall Street in New York hat den Handel uneinheitlich beendet. Der Dow Jones schloss 0,4 Prozent im Minus bei 24.222 Punkten. Der Nasdaq-Index gewann hingegen rund 1 Prozent. Sollte es zu einer zweiten Infektionswelle mit erneuten Restriktionen kommen, würde das Geschäftsinvestitionen auf unbestimmte Zeit verschieben und dazu führen, dass sich die Verbraucher zurückziehen, warnte ein Stratege vom Finanzdienstleister Zurich Insurance.

Wirecard-Chef gibt Teil seiner Macht ab

Am deutschen Aktienmarkt schloss der DAX 0,7 Prozent im Minus bei 10.825 Punkten. Die Aktien von Wirecard waren mit einem Plus von gut 8 Prozent die größten Gewinner. Offenbar kam es bei den Anlegern gut an, dass der Vorstandsvorsitzende Markus Braun zumindest einen Teil seiner Macht abgibt und auf höchster Ebene ein neues Compliance-Ressort gegründet wird. Und der Euro ist gut 1,08 Dollar wert.