ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: US-Luftangriff treibt Ölpreise

Nach der erneuten Rekordrallye in New York zu Jahresbeginn zeigt sich ein gemischtes Bild an den asiatisch-pazifischen Börsen. Der US-Luftangriff in Bagdad hat die Ölpreise nach oben getrieben.

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Nach guten US-Vorgaben steht an der Börse in Sydney ein Plus von 0,7 Prozent zu Buche. Dagegen geht es in Seoul leicht um 0,1 Prozent bergab. Auch an Chinas Börsen wird etwas Kasse gemacht nach den Gewinnen gestern und im vergangenen Jahr. In Shanghai verliert der Shanghai-Composite 0,1 Prozent bergab, in Hongkong der Hang Seng 0,2 Prozent. Die Börse in Tokio ist auch heute noch geschlossen. Der Euro notiert mit 1, 11 66 Dollar.

Ölpreise ziehen an

Nach dem US-Luftangriff im Irak droht der Konflikt zwischen den USA und dem Iran zu eskalieren. Das macht sich am Ölmarkt bemerkbar. Das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent hat sich um rund 2 Dollar verteuert auf rund 68 Dollar 23 im Moment, auch der Preis für US-Leichtöl hat um rund 3 Prozent angezogen. Auch der Goldpreis hat zugelegt um rund ein Prozent.

Gelungener Jahresstart an der Wall Street

An den US-Aktienmärkten war der Dow Jones gestern um 1,2 Prozent gestiegen und schloss nur wenige Zähler unter seiner in den Schlussminuten aufgestellten Bestmarke. An der Technologiebörse legte der Nasdaq um 1,3 Prozent zu. Die weitere Lockerung der chinesischen Geldpolitik und die offenbar bald bevorstehende Unterzeichnung eines ersten Handelsabkommens zwischen den USA und China hatten die Kurse beflügelt.