Als bekannt wurde, dass Trump nur milde Krankheitssymptome haben soll, war man an den Börsen etwas erleichtert. Dann waren da aber auch noch enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die amerikanischen Firmen haben im September zwar rund 660.000 neue Stellen geschaffen, Analysten hatten allerdings mit noch besseren Zahlen gerechnet.
Bald Einigung auf weitere US-Staatshilfen?
Für Unterstützung an den Märkten sorgten Signale, dass sich die Parteien in Washington bald auf weitere Staatshilfen einigen könnten. Am Schluss blieb der Dow Jones ein halbes Prozent im Minus stehen. Der Nasdaq rutschte mehr als 2 Prozent ab. Der Deutsche Aktienindex konnte seine Verluste am Ende begrenzen. Der DAX landete 0,3 Prozent niedriger bei 12.689 Punkten. Auf die Woche gesehen bleibt aber ein Plus von fast 2 Prozent.
Bayer-Kurssturz setzt sich fort
Nochmals unter Druck waren die Aktien von Bayer. Nachdem die Anteile des Pharma- und Agrarchemiekonzerns gestern nach einer Gewinnwarnung um 13 Prozent eingeknickt waren, ging es heute um 3 Prozent nach unten. Der Euro steht am Abend bei 1,1710 Dollar.