Die bekannten Themen wie der Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien, der US-Handelsstreit mit China und die Unsicherheiten rund um den Brexit und die damit verbundenen Konjunkturrisiken belasteten nach wie vor die Stimmung an den Börsen. Und nach den überwiegend enttäuschenden Ergebnissen und Ausblicken vieler Unternehmen sei die Hoffnung auf eine Erholungsrallye verflogen, hört man von Analysten.
Zahlenflut aus DAX-Unternehmen
Gespannt blickt man nun auf die Unternehmensbilanzen, die in dieser Woche auf der Agenda stehen. Allein aus dem DAX legen ein halbes Dutzend Firmen Zahlen vor, darunter morgen Volkswagen sowie die Lufthansa und heute Abend der Börsenbetreiber Deutsche Börse. Die dürfte auch im dritten Quartal aufgrund der lebhaften Märkte bessere Geschäfte gemacht haben als ein Jahr zuvor. Analysten gehen von deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Erlösen aus.
Minuszeichen an den Märkten in Asien und New York
An den asiatischen Börsen werden nach den schwachen US-Vorgaben Verluste geschrieben. In Shanghai geht es um fast zwei Prozent bergab, in Tokio um 0,3 Prozent. Der Euro steht bei 1, 13 94 Dollar.