Die Ölminister der 14 Länder der Opec werden heute in Wien bei ihrem Treffen voraussichtlich über eine Einschränkung der Rohöl-Förderung beraten. Für den Preisverfall ist auch das Coronavirus verantwortlich. So ist seit Beginn des Ausbruchs unter anderem der Flugverkehr in China eingebrochen. Deshalb sank auch die Nachfrage nach Treibstoff. Analysten schätzen, dass die Opec deshalb zusätzlich zu den bestehenden Kürzungen einer weiteren Kürzung der Produktion um eine Million Barrel pro Tag zustimmen wird.
Börsen setzen auf Biden
Im Vorfeld des Treffens kostet ein Barrel der Nordseesorte Brent 52 Dollar, das sind 90 Cent mehr. Die Börsen in Asien folgen den festen Vorgaben von der Wall Street, der Nikkei in Tokio schloss soeben 1,1 Prozent höher, während an den New Yorker Börsen der Dow Jones gestern Abend gar 4,5 Prozent gutmachen konnte. Der Euro steht bei 1,11 35 Dollar.