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Börse: Donuts für Milliarden

Börse: Donuts für Milliarden

Die Reimanns treten kaum in der Öffentlichkeit auf, gehören aber zu den reichsten Familien Deutschlands. Jetzt will ihre Familienholding die Beteiligung an einem Donut-Bäcker in den USA versilbern.

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft und Börse am .

Die zum Firmenimperium der deutschen Milliardärs-Familie Reimann gehörende US-Donutkette Krispy Kreme hofft auf Einnahmen von mehr als 600 Millionen Dollar bei ihrem anstehenden Börsengang. Am oberen Ende der Preisspanne von bis zu 24 Dollar pro Aktie würde die Bewertung von Krispy Kreme in Richtung der Marke von vier Milliarden Dollar gehen, wie aus einem aktualisierten Börsenprospekt hervorgeht.

Die Anteilsscheine sollen an der Börse Nasdaq unter dem Kürzel "DNUT" notiert werden. Die Reimann-Investmentholding JAB hatte Krispy Kreme 2016 für rund 1,35Milliarden Dollar gekauft und von der Börse genommen.

Reimanns behalten Mehrheit

Die Familie will auch nach dem erneuten Börsengang eine klare Mehrheit von knapp 80 Prozent der Anteile behalten. Zur JAB-Holding gehört unter anderem auch die Gastronomie-Kette Panera Bread. An den deutschen Börsen legte der DAX um 0,2 Prozent zu auf 15.636 Punkte. Auch der Dow Jones verzeichnete ein Plus von 0,2 Prozent. Und der Euro notierte bei 1,19 45 Dollar.

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