US-Präsident Donald Trump hat einer Studie zufolge mit seiner aggressiven Handelspolitik nicht die gewünschten Erfolge erzielt. Weder die Kündigung und Neuverhandlung diverser Abkommen noch die zahlreichen Importzölle hätten Arbeitsplätze in den USA geschaffen oder Handelsdefizite erheblich gesenkt, geht aus der heute veröffentlichten Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.
Trumps Importzölle verpuffen
Lediglich das Handelsdefizit mit China sei im vergangenen Jahr etwas geschrumpft, aber schon in diesem Jahr wieder gestiegen, sagte die Studienleiterin. Im Handel mit Europa und den Nachbar-Staaten Kanada und Mexiko hätten die Maßnahmen so gut wie gar nicht gewirkt. Die deutschen Börsen zeigen sich heute wenig verändert. Der DAX liegt am Mittag knapp im Plus bei 13.359 Punkten. BASF-Aktien verteuern sich nach einer optimistischen Prognose um 2,3 Prozent. Und der Euro notiert bei 1,2095 Dollar.