Als Grund für die freundliche Stimmung nennen Marktteilnehmer positive Signale im Handelsstreit zwischen China und den USA. China steht eigenen Angaben zufolge in engem Kontakt mit den USA und arbeitet daran, im nächsten Monat Fortschritte zu erzielen. Auch US-Präsident Donald Trump meinte zuletzt, eine Einigung könne schneller kommen als gedacht.
Risiken bleiben
Weiterhin dämpfend wirken dagegen die Entwicklung in Großbritannien und das drohende Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten Donald Trump. Auch der vorzeitige Abgang der EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger habe einige Marktteilnehmer verunsichert. Der Rücktritt sei als klarer Widerspruch zur aktuellen und extrem lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank zu werten und zeige, wie umstritten die jüngsten Beschlüsse gewesen seien, hieß es beim Handelshaus QC Partners. Der Euro steht bei 1,09 30 Dollar.