Der Leitindex kam heute um 0,2 Prozent voran und stieg auf 15.234 und das trotz trüber Vorgaben von der Wall Street. Dort ist der Dow Jones mit 0,3 Prozent im Minus. Aufgrund der überraschend deutlich gestiegenen Inflationsrate in den USA ist die Furcht vor steigenden Zinsen offensichtlich wieder gewachsen. Aber auch die Nachricht, dass sich die Konjunkturerwartungen der Börsenprofis für Deutschland sich im April eingetrübt haben, wie der ZEW Index zeigt, hat die Anleger kaum verschrecken können. Einen kleinen Dämpfer gab es zur Mittagszeit.
Johnson & Johnson Aktien unter Druck
Aus Furcht vor einem Impfrückschlag war der DAX kurz in die Verlustzone abgetaucht. Auslöser war ein Bericht der "New York Times" zum Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson gewesen. Wie im Tagesverlauf dann vom Pharmakonzern selbst mitgeteilt wurde, verzögert sich wegen Berichten über Sinusvenenthrombosen der Marktstart in Europa. Die Aktien von Johnson & Johnson verbilligen sich an der Wall Street um 2,5 Prozent und der Euro notiert bei 1,19 39 Dollar.
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