Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel vor wenigen Minuten mit Verlusten begonnen. Der DAX verliert 0,2 Prozent auf 14.578 Punkte. Gestern verlor er 0,4 Prozent. Zu den fallenden Kursen könnte das Hin und Her in der Corona-Krise beitragen - und dass unklar ist, ab wann die Wirtschaft wie arbeiten kann. Damit verbunden sind die Aussichten der Menschen auf Arbeit, Einkommen und die Bereitschaft, Geld auszugeben.
Die größten Verlierer im DAX sind die Papiere von Adidas mit einem Minus von gut 3 Prozent. Das Unternehmen ist – wie auch H&M und Niki – in China unter Druck. Am meisten gewinnen im DAX die Aktien von E.ON mit einem Plus von rund 1,5 Prozent.
Einige zahlen Mindestdividende
Die Aktien von 1&1 Drillisch verlieren nach vorgelegten Zahlen rund 3,5 Prozent. 1&1 Drillisch hält wegen der notwendigen Investitionen in den 5G-Netzaufbau an seiner Mindestdividende fest. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird nach Unternehmensangaben erneut eine Ausschüttung von fünf Cent je Aktie vorgeschlagen. Der Mutterkonzern United Internet will erneut 50 Cent Dividende je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr zahlen.
Nach dem gestrigen Ölpreisanstieg fällt der Preis für das Barrel Brent-Öl auf rund 63,50 Dollar. Und am Devisenmarkt ist der Euro gut 1,18 Dollar wert.