Der DAX verbucht rund 10 Minuten nach Handelsstart ein Plus von 0,5 Prozent auf 13.272 Punkte. Als Trendwende sei das aber noch nicht zu interpretieren, heißt es an den Börsen. Nach wie vor seien die Anleger nervös wegen des Corona-Virus und den möglichen wirtschaftlichen Folgen.
SAP-Aktien im Fokus
Der Software-Riese SAP hat seinen Betriebsgewinn und Umsatz im vergangenen Jahr kräftig gesteigert. Allerdings ist der Nettogewinn um 17 Prozent geschrumpft auf 3,39 Milliarden Euro, weil der Konzern viel Geld für einen Stellenabbau ausgeben hat. Die Aktie ist ins Minus gerutscht und mit einem Abschlag von 0,5 Prozent größter DAX-Verlierer.
Exportstimmung verschlechtert
Unterdessen hat das Ifo-Institut am Morgen gemeldet, dass sich die Stimmung unter den deutschen Exporteuren im Januar trotz des entschärften Handelsstreits zwischen den USA und China deutlich eingetrübt hat. Das entsprechende Barometer fiel im Januar von 2,0 auf 0,9 Punkte, so das Ergebnis der Ifo-Umfrage unter 2300 Unternehmen Die zuletzt abnehmenden Unsicherheiten auf den Weltmärkten schlügen sich noch nicht in einer besseren Auftragslage deutscher Exporteure nieder, sagte Ifo-Präsident Fuest. Der Euro steht bei 1, 10 22 Dollar.