Die Coronavirus-Epidemie in China blieb in diesem Monat offensichtlich ohne größere Folgen für die Wirtschaft im Euro-Raum. Der Einkaufsmanagerindex für die Währungsunion, der Industrie und Dienstleister zusammenfasst, kletterte überraschend um 0,3 auf 51,6 Punkte. Das geht aus der heute veröffentlichten monatlichen Umfrage des Marktforschungsinstituts IHS Markit hervor. Das Barometer blieb damit über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.
DAX kann sich knapp behaupten
Die Wirtschaft der Euro-Zone habe im Februar wieder etwas an Schwung gewinnen können, obwohl viele Unternehmen durch das Coronavirus auf verschiedene Weise gestört wurden seien, heißt es. Diese Nachricht lässt den DAX seine Vormittagsverluste wieder etwas aufholen. Er kann sich mittlerweile behaupten bei 13.649, das ist ein kleines Minus von 0,1 Prozent. Der Euro steht bei 1,08 Dollar.