Volkswirte und Investoren versuchen weiter abzuschätzen welche wirtschaftlichen Folgen das Coronavirus haben könnte. Und das ist schwer. Unter anderem heißt es zu unterschiedlich und schwer vorhersehbar sei die Ausbreitung je nach Bevölkerungsdichte, medizinischem und hygienischem Standard oder auch nur dem Wetter. Der Chemiekonzern BASF mutmaßt, dass die Corona-Effekte im Jahresverlauf nicht vollständig ausgeglichen werden können.
Von daher sind Anleger, gerade auch vor dem Wochenende weiter vorsichtig. Der Dax verliert fast 3,5 Prozent auf 11943 Punkte.
"Sichere Häfen" und der Ölpreis
Bei den vermeintlich sicheren Häfen wie Staatsanleihen differenzieren Investoren auch. Anleihen südeuropäischer Länder wie Italien, Spanien oder Portugal sind unter Druck. Gefragt sind deutsche Staatsanleihen.
Mit den Konjunktursorgen fällt der Ölpreis um 3 Prozent auf rund 50 Dollar.
Der Euro steht bei einem Dollar 1030.