Es war ein verlustreicher Handelstag an allen großen Börsen. Der amerikanische Arbeitsmarkt schwächelt. Das belegen die neuesten Zahlen der privaten Arbeitsvermittler. Kein gutes Zeichen für den monatlichen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird. Zu den Verlierern zählte die Aktie von Ford mit minus 3,3 Prozent. Ausgerechnet auf seinem Heimatmarkt muss der Autobauer Absatzeinbußen verkraften. Verluste von gut 2 Prozent erlitten die großen Ölkonzerne Exxon und Chevron, nachdem sich am Ölmarkt das Barrel der Nordseesorte Brent auf 57, 50 Dollar verbilligt hat.
Hohe Verluste für DAX und Dow
Die konjunkturellen Probleme in Europa und in China erreichen nun auch die USA, wie alle neuen Konjunkturzahlen belegen. Möglicherweise werden die vielen Handelskonflikte zum Bumerang für US-Präsident Trump. Der Dow Jones schloss 487 Punkte tiefer bei 26 086. Nachdem die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose erneut gesenkt haben, verlor der DAX 2,8 Prozent. Der Euro kostete 1, 09 60 Dollar.