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Börse: Bankaktien unter Druck

Börse: Bankaktien unter Druck

Den Banken machen die niedrigen Zinsen, die Digitalisierung oder strengere Regulierung zu schaffen. Da helfen höhere Gebühren für Kunden nur bedingt. Anleger sind vorsichtig.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Hunderte Banken und Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken haben in diesem Jahr schon die Preise für private Girokonten erhöht. Im Schnitt haben die Geldhäuser die Monatspreise für Online-, Basis- und klassische Filialkonten um rund 30 Prozent angehoben. Weniger stark, um rund 20 Prozent, sind die Monatspreise der Premiumkonten gestiegen, hat eine Auswertung des Verbraucherportals biallo.de ergeben.

Weiter höhere Gebühren für Bankkunden erwartet

Über die monatliche Pauschale hinaus haben viele Banken die Preise für Girocards und Kreditkarten erhöht. Und Experten rechnen mit weiteren kräftigen Preisanpassungen nach oben in den nächsten Wochen und Monaten. Die Banken versuchen eben zurückgehende Erträge durch die niedrigen Zinsen und Strafzinsen auszugleichen. Tja und bei Bankaktien sind Anleger eher vorsichtig, auch heute mal wieder. Anteilsscheine der Deutschen Bank oder der Commerzbank büßen durchschnittlich rund 3 Prozent ein.

Der Dax fällt um fast 1 Prozent auf 11973 Punkte.

Der Euro steht bei einem Dollar 09 86.