Betroffen von der Maßnahme sind demnach 1.250 Arbeiter. Für die betroffenen Mitarbeiter gelte die Beschäftigungsgarantie bis 2029, die Arbeitsplätze seien sicher, habe Personalvorstand Wendelin Göbel versichert, heißt es. Die betroffenen Beschäftigte sollen woanders arbeiten oder Altersteilzeitprogramme in Anspruch nehmen können. Bereits im vergangenen Jahr wurde bei Audi eine Dauernachtschicht gestrichen. Der Zeitungsbericht könnte die Investoren interessieren, wenn der Handel wiederaufgenommen wird.
Schwacher Wochenstart
Die Aktien des Audi-Mutterkonzerns VW standen zum Wochenauftakt unter Druck, sie büßten 3,3 Prozent ein. Das lag in erster Linie am Corona-Virus und der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der neuartigen Lungenkrankheit in China. Das belastete auch andere Aktien wie Lufthansa, Adidas und Infineon, die Titel gaben zwischen 3,5 und 4,3 Prozent nach. Der DAX büßte 2,7 Prozent ein. An der Wall Street verlor der Dow Jones am Abend 1,6 Prozent. Der Euro steht bei 1,10 19 Dollar.