Dabei sind die neuesten Konjunkturdaten gemischt ausgefallen. So sind die Exporte im November überraschend deutlich gesunken und zwar gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Importe sanken im November um 0,5 Prozent. Auf der anderen Seite ist die Produktion in Deutschland unerwartet stark gestiegen. Industrie, Bau und Energieversorger produzierten im November zusammen 1,1 Prozent mehr als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte.
Entspannung im Nahen Osten sorgt für Erleichterung
Die Konjunkturschwäche in der Industrie sei noch nicht überwunden, hieß es allerdings auch warnend. Hauptgesprächsthema bleibt die Lage im Nahen Osten und dort sieht es derzeit wieder nach Entspannung aus und das scheint die Investoren zu beruhigen und mutiger werden zu lassen. Der Euro steht bei 1,11 15 Dollar.