ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes. Im Hintergrund die Kurstafel der Börse.
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Börse: Anleger halten sich zurück

Börse: Anleger halten sich zurück

An den Börsen sind die Sorgen um die Währungskrise in der Türkei zwar nicht mehr so groß, trotzdem ist die Sache nicht ausgestanden und China will an seinen Wachstumszielen festhalten.

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China hält trotz des Handelsstreits mit den USA an seinem Ziel fest, in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von rund 6,5 Prozent zu erreichen. Die Konjunkturdaten für den Zeitraum von Januar bis Juli zeigten, dass der Handelsstreit bislang einen begrenzten Einfluss auf die Wirtschaft der Volksrepublik habe, sagte heute der Sprecher der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, Cong Liang. Die Wirkung der von den USA verhängten Zölle sei "kontrollierbar". Gestern erst wurden Daten zur Konjunktur in China bekannt, wonach die Wirtschaft dort langsamer wächst als bislang angenommen.

Aktienmärkte in Asien uneinheitlich

An den Börsen sind die Sorgen um die Währungskrise in der Türkei zwar nicht mehr so groß, trotzdem halten sich die Anleger zurück. An den Aktienmärkten in China fallen die Kurse. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fällt um 1,5 Prozent. Der südkoreanische KOSPI steigt um 0,4 Prozent. Und der Euro ist 1,13 23 Dollar wert. Das ist fast ein Cent weniger als gestern früh.