Dabei ist die chinesische Industrieproduktion im November stärker gestiegen als erwartet. Sie wuchs im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,2 Prozent, wie das Statistikamt des Landes mitteilte. Die Daten werden als ein Hinweis gedeutet, dass sich die Konjunktur in China trotz des Zollkonflikts mit den USA zu stabilisieren beginnt. Der Nikkei in Tokio sank heute früh trotzdem um 0,3 Prozent, der Hang Seng Index in Hongkong ist auch im Minus mit 0,3 Prozent.
Händler sprechen von Gewinnmitnahmen
Die Leitbarometer an den Börsen in Asien sind in letzter Zeit schon recht gut gelaufen, da braucht es offensichtlich deutlicher Impulse, damit es weiter aufwärtsgeht. So ist der Nikkei in Tokio auf dem höchsten Niveau seit mehr als einem Jahr. Auch die Vorgaben von der Wall Street waren eher mau. Der Dow Jones schloss vor dem Wochenende kaum verändert. An den Devisenmärkten bleibt der Euro stabil bei 1,11 30 Dollar.