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B5 Börse: Siemens verdient trotz Corona-Krise Milliarden

Der scheidende Siemens-Chef Joe Kaeser legt heute zum letzten Mal die Jahresbilanz vor. Im Februar wird ihm Roland Busch auf dem Chefsessel nachfolgen. Siemens ist gut durch die Corona-Krise gekommen, auch wenn die Pandemie Spuren hinterlassen hat.

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Zwar sank der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Viertel, doch unter dem Strich steht in der Bilanz von Siemens immer noch ein Plus von 4,2 Milliarden Euro, teilte der Münchner DAX-Konzern gerade mit. Dabei half auch ein Schlussspurt mit starken Zahlen im vierten Geschäftsquartal. Allein von Juli bis September verdiente Siemens 1,9 Milliarden Euro, wozu allerdings auch ein Gewinn aus der Abspaltung von Siemens Energy beigetragen hat. Siemens habe ein bemerkenswertes Geschäftsjahr mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen, sagte der scheidende Konzernchef Joe Kaeser.

Gemischte Vorgaben für den Start des DAX

Auch die Anleger an den Börsen dürften die Siemens-Zahlen freuen. Allerdings kommen sie nicht unerwartet. Analysten hatten sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass die Münchner im letzten Quartal seines Geschäftsjahres wieder bessere Geschäfte gemacht hat. Die Vorgaben für den Start des DAX sind uneinheitlich. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-Index mit einem Plus von 0,7 Prozent, an der Wall Street hatte der Dow Jones gestern 0,1 Prozent verloren. Der Euro steht bei 1, 17 70 Dollar.