Die Wachstumsrate sank von 6,8 Prozent im Vorjahr auf 6,6 Prozent im Jahr 2018, wie die chinesische Statistikbehörde mitteilte. Der Rückgang kommt nicht überraschend und blieb deshalb wohl auch ohne größere Auswirkungen an den asiatischen Börsen heute früh. Der Nikkei in Tokio kam zum Wochenauftakt leicht voran, und zwar um 0,3 Prozent. Die Investoren sind zuversichtlich, dass im Handelsstreit zwischen China und den USA Bewegung kommt.
Zuversicht im Handelsstreit gestiegen
US-Präsident Donald Trump sprach am Wochenende von guten Fortschritten in den Verhandlungen mit China. Die Zuversicht auf eine baldige Lösung im Handelsstreit trieb vor dem Wochenende bereits die Kurse an den europäischen Börsen und an der Wall Street deutlich an; wie es heute weitergeht, hängt sicherlich auch von der Entwicklung in Großbritannien ab. Daneben gibt es dieser Woche einige Bilanzen zu verarbeiten, wie die von IBM, Ford, Intel und Vodafone. Der Euro steht bei 1,13 75 Dollar.