Marktteilnehmern zufolge bleiben die Investoren aber vorsichtig, aufgrund der steigende Zahl von Corona-Neuinfektionen unter anderem in den USA. Unter Druck gerieten deshalb die Anteile von Reiseunternehmen. An den deutschen Börsen dagegen setzte sich die Talfahrt bei den Wirecard-Aktien ungebremst fort. Die Titel büßten weitere 44 Prozent ein und fielen damit auf 14,4 Euro je Aktie. Der DAX verlor 0,6 Prozent.
Klöckner & Co optimistischer
Interessant dürfte unter anderem die Entwicklung der Aktien von Klöckner & Co werden. Der Stahlhändler schlägt sich deutlich besser in der Coronakrise als ursprünglich gedacht. Das Unternehmen peilt nach eigenen Angaben für das zweite Quartal nun ein positives operatives Ergebnis an. Anfang Mai hatte Klöckner noch ein negatives operatives Ergebnis im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich prognostiziert. An den Rohstoffmärkten legt der Goldpreis zu, eine Feinunze kostet dort nun 1.756 Dollar, das sind umgerechnet 1.560 Euro. Der Euro steht bei 1,12 55 Dollar.