ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Börsenhausse geht unbeirrt weiter

In den USA gibt es noch immer keinen Präsidenten in den USA, doch an den Börsen ist von Verunsicherung nichts zu spüren. Die US-Notenbank hat unmissverständlich signalisiert: Sie ist für jeden Fall gewappnet.

Natürlich war erneut die Präsidentschaftswahl das große Thema an den Börsen. Aber die Anleger konzentrierten sich auch mal wieder auf Unternehmensnachrichten. In den USA überraschte der Autobauer General Motors mit einem deutlichen Gewinnsprung, weil Amerikaner und Chinesen große Autos wie Pick-Ups und SUVs kauften. Die Aktie verteuerte sich um rund 5,5 Prozent. Der Chiphersteller Qualcomm wird für seine sehr guten Zahlen mit einem neuen Allzeithoch belohnt. Die Aktie verteuerte sich um über 12 Prozent. Der Dow Jones schloss 2 Prozent höher bei 28 390.

Linde gesucht, Münchner Rück schwach

Der deutsch-amerikanische Industriegasehersteller Linde will seine Wasserstoffsparte kräftig ausbauen. Ziel ist der Einsatz bei Nutzfahrzeugen und Bahnen. Die Aktie gewann 5,7 Prozent. Die Münchner Rück bekommt die Folgen der Corona-Pandemie schwer zu spüren. Ausgefallene Konzerte, große Sportveranstaltungen verursachten in diesem Jahr bereits Kosten von bis zu 2,3 Milliarden Euro. Die Aktie schloss über 3 Prozent tiefer. Der DAX gewann 2 Prozent auf 12 569. Der Euro kostete 1, 18 30 Dollar.