Der Nikkei in Tokio steigt auf den höchsten Stand seit 1996. Er legt um 0,6 Prozent zu auf 21.347. Händler sagen, die Kurse würden von der Annahme gestützt, dass die Regierungspartei die noch in diesem Monat anstehenden Parlamentswahlen gewinnen wird. Wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte, sind die Erzeugerpreise in China im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,9 Prozent gestiegen. Das ist mehr als erwartet. Die chinesischen Industrieunternehmen sitzen auf einem riesigen Schuldenberg. Um den abzubauen, sind sie auf höhere Einnahmen angewiesen. Die Aktienmärkte in China notieren uneinheitlich. Der Hang-Seng-Index in Hongkong steigt. Der Shanghai Composite, der wichtigste Aktienindex des Landes, notiert leicht im Minus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong legt um 0,8 Prozent zu. Der Shanghai Composite, der wichtigste Aktienindex des Landes, notiert 0,1 Prozent im Minus.
Vorgaben von der Wall Street stützen Handel in Asien
Die Vorgaben von der Wall Street sind positiv. Dort gewann der Dow Jones über die gesamte vergangene Handelswoche hinweg 98 Punkte. Am Freitag schloss er knapp unter seinem Allzeithoch. Am deutschen Aktienmarkt gewann der DAX 0,1 Prozent auf 12.992 Punkte. Der Goldpreis fällt leicht. Öl wird teurer. Das Barrel Brent-Öl kostet rund 57,80 Dollar. Die Feinunze kostet rund 1.302 Dollar. Und der Euro ist gut 1,18 Dollar wert.
B5 Börse im Abo: Mein BR24. Sie wollen immer sofort Bescheid wissen, wohin sich die Kurse bewegen? Dann B5 Börse abonnieren, in Mein BR24. Einfach auf Schlagwort B5 Börse tippen und zur Liste Mein BR24 dazufügen.