Alles wird soll noch technischer, moderner und vernetzter werden. Ein klassischer Kühlschrank oder eine Spülmaschine erfüllen natürlich noch ihren eigentlichen Zweck, sollen aber für den Kunden zukünftig noch mehr Vorteile bringen.
"Bei der Entwicklung der Produkte stehen in erster Linie die Bedürfnisse der Konsumenten im Vordergrund." Brian Fogh, Electrolux-Geschäftsführer
So bringt AEG in den kommenden Monaten einen rückenschonenden Geschirrspüler auf den Markt. Bücken beim Einräumen des Geschirrs gehöre dann der Vergangenheit an, denn auch das unterste Fach könne im Handumdrehen nach oben gezogen werden. Auch ein Gang in den Keller zum Blick auf die Waschmaschine soll dann der Vergangenheit angehören. Auf dem Smartphone kann der Kunde ganz einfach erkennen wie lange die Maschine noch wäscht - er kann sie sogar mit dem Handy steuern.
Drehbare Platte im Kühlschrank
AEG setzt auch auf neue Technologien, will aber auch das Thema Stromsparen nicht aus den Augen lassen. Die Verbrauchswerte der Geräte sollen trotz der vielen neuen Möglichkeiten eher sinken. Eine weitere Neuheit bei AEG: Ein Kühlschrank, der mit einer drehbaren Ablage ausgestattet ist. Die Lebensmittel, die ganz hinten lagern sind durch ein einfaches Drehen der Platte leichter zu entnehmen.
Herdplatten aus Rothenburg
Die Marke AEG, die zum Elektrolux-Konzern gehört, feiert in diesem Jahr ihr 130-jähriges Bestehen. Elektrolux mit Hauptsitz in Nürnberg beschäftigt weltweit mehr als 55.000 Mitarbeiter - gut 500 davon am Stammsitz des Unternehmens. In Rothenburg ob der Tauber baut Electrolux noch Herdplatten "made in Germany" im Hochpreissegment. In diesem Bereich sind rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt.