Philipp Nawrath bei den Olympischen Spielen.
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Peking: Biathleten bleiben hinter den Erwartungen

Peking: Biathleten bleiben hinter den Erwartungen

Bei den Olympischen Spielen in Peking läuft es für die deutschen Biathleten noch nicht so wie geplant. Biathlet Benedikt Doll wird mit Rang acht bester Deutscher. Die Teamkollegen Philipp Nawarth und Johannes Kühn verpassen die Top 20.

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Die deutschen Biathleten finden bei den Olympischen Spielen noch nicht in die Spur. Der Allgäuer Philipp Nawrath wird im 10-Kilometer-Sprint der Männer mit drei Schießfehlern 22. (+1:43.00 Minuten). Dabei zählte der 29-Jährige nach einer starken Trainingsrunde am Vortag sogar noch zu den Favoriten.

Im ZDF-Interview zeigte er sich dennoch nicht ganz unzufrieden bei seiner Olympia-Premiere: "Die Taktik ist nicht aufgegangen. Ich bin trotzdem froh, dass das Rennen gemacht ist und es im Laufen nicht ganz so schlecht aussah."

Benedikt Doll bester Deutscher

Anders als Nawrath blieb Roman Rees zwar ohne Schießfehler, konnte auf der Strecke aber nicht mithalten, so dass es am Ende nur für den 17. Platz reichte (+1:23.90m). Auch der Niederbayer Johannes Kühn fand nicht in das Rennen. Er belegt den 30. Platz (+1:53.30m). Ausreißer im eher schwachen deutschen Team ist Benedikt Doll, der beim 10-Kilometer-Sprint der Männer der beste Deutsche ist und Siebter wird.

Der Norweger Johannes Thingnes Bö ist das Maß der Dinge an diesem Tag. Er wird Olympiasieger in einer Zeit von 24:00.40 Minuten. Der Franzose Quentin Fillion Maillet, der beim ersten Rennen auf den 20 Kilometern Olympiasieger wurde, wird Zweiter (+25.50s). Bronze geht an Bös Bruder Tarjei (+38.90s).

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