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Thomas Diethart

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Skispringer Diethart nach Sturz auf Intensivstation

Skispringer Diethart nach Sturz auf Intensivstation

Der österreichische Skispringer Thomas Diethart liegt nach einem schweren Sturz auf der Intensivstation. Der Gewinner der Vierschanzentournee 2013/14 hatte im Training in Ramsau in der Luft die Kontrolle verloren. Lebensgefahr besteht nicht.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Diethart sei zu Boden gestürzt und habe kurzzeitig das Bewusstsein verloren, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit. "Sein Zustand gilt aber als nicht besorgniserregend." Bei dem 25-Jährigen wurden eine schwere Gehirnerschütterung mit leichter Einblutung ins Gehirn, eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen und eine Rissquetschwunde im Gesicht festgestellt.

Diethart, so der ÖSV weiter, sei "voll kontaktfähig", wird aber bis mindestens Donnerstag unter intensiver Beobachtung bleiben. Diethart hatte nach seinem unerwarteten Tournee-Sieg auch wegen mehrerer Stürze nicht mehr in die Weltspitze zurückgefunden. "Das Problem ist immer noch das Mentale. Die Stürze sitzen noch immer im Hinterkopf. Es gilt, das aus dem Kopf zu kriegen", hatte Diethart erst im Oktober beim Forum Nordicum in Klingenthal gesagt.