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WM: Final-Chancen für Münchner Schiedsrichter Brych

Schiedsrichter Felix Brych kann vom vorzeitigen WM-Aus des DFB-Teams profitieren. Der 42-Jährige kommt nun verstärkt für weitere Einsätze in der K-.o.-Phase bis hin zum Finale infrage. Bislang war der Münchner in der Vorrunde nur einmal im Einsatz.

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Das Trio Brych könnte als großer Profiteur aus dem Nationalmannschafts-Desaster bei der Fußball-WM hervorgehen - den Unparteiischen winkt der Karriere-Höhepunkt. Zum ersten Mal seit dem Scheitern der deutschen Auswahl vor 20 Jahren im Viertelfinale sind dem Turnierverlauf eines DFB-Referees und seiner Assistenten keine Grenzen gesetzt - theoretisch. Brych und seine Kollegen sind allerdings auf das Wohlwollen des Weltverbandes FIFA angewiesen. Die Schiedsrichter-Bosse müssen trotz des Theaters nach Brychs erstem Einsatz in Russland weiter auf den 42-Jährigen und sein Team bauen. Allein davon hängt es ab, ob Brych gemeinsam mit seinen Assistenten Stefan Lupp (Zossen) und Mark Borsch (Mönchengladbach) zum ersten Mal in seiner Laufbahn in der K.o.-Runde einer WM auf den Platz darf.