Die Würzburger Kickers präsentieren ihren neuen Cheftrainer Marco Wildersinn.
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Marco Wildersinn wird neuer Trainer des FC Würzburger Kickers.

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Marco Wildersinn wird neuer Trainer der Würzburger Kickers

Jetzt ist es offiziell: Die Kickers haben ihren neuen Trainer bekannt gegeben. Ab der kommenden Saison übernimmt der 41-jährige Marco Wildersinn den Chefposten auf der Bank. Derweil kämpfen die Kickers um den Klassenerhalt in der 3. Liga.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Seit Tagen gab es Gerüchte, jetzt haben die Würzburger Kickers offiziell ihren neuen Trainer bekannt gegeben: Marco Wildersinn soll demnach die Mannschaft ab der kommenden Saison 2022/23 trainieren. Nach Angaben der Kickers hat Wildersinn einen Zweijahresvertrag bekommen.

Wildersinn hat mehrere Jahre in Hoffenheim trainiert

Der 41-Jährige Sportwissenschaftler kommt gebürtig aus Baden-Baden und war zwischen 2014 und 2020 bei der U23-Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Bei 211 Spielen stand er dort an der Seitenlinie und bereitete dort zahlreiche Spieler auf ihr Profidasein vor. "Die Planungen für die neue Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren und ich kann es kaum erwarten, hier loszulegen", heißt es von Marco Wildersinn zu seiner kommenden Zeit in Unterfranken.

Erfahrung bei Ausbildung junger Talente

"Mit Marco bekommen wir einen Trainer, der zu 100 Prozent in unser Anforderungsprofil passt", sagt Kickers-Sportdirektor Sebastian Neumann zur Trainerverpflichtung. Ein Grund für die Verpflichtung von Wildersinn sei auch seine Erfahrung in der Ausbildung junger Talente gewesen. Offiziell vorstellen wollen die Würzburger Kickers ihren neuen Trainer nach Ablauf der Saison.

3. Liga: Würzburger Kickers im Abstiegskampf

In welcher Liga der FC Würzburger Kickers dann mit dem neuen Trainer spielt, ist noch nicht entschieden. Derzeit kämpfen die Kickers noch um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Den vorzeitigen Abstieg in die Regionalliga konnte die Mannschaft mit einem 3:0-Sieg gegen Viktoria Berlin am 23. April noch verhindern.

Der derzeitige Interims-Trainer Ralf Santelli sagte damals, dass er die ganze Zeit noch an den Klassenerhalt glaube. "Ich bin Optimist, bin Realist - und dadurch, dass wir gewonnen haben, haben wir rechnerisch noch eine Chance und die nutzen wir", so Santelli. Zur kommenden Saison wird Santelli dann seine Arbeit als Leiter des Leistungszentrums der Kickers wieder fortsetzen. Er will aber laut Pressemitteilung bis zum letzten Spieltag seine Energie in die aktuelle Aufgabe als Cheftrainer der Profimannschaft stecken.

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